Bürgermeister von Krems

REINHARD RESCH IST NEUER BÜRGERMEISTER

Ein Arzt wird die Geschicke der Donaustadt für die nächsten Jahre lenken. Im Rahmen einer "großen Koalition" will er eine schlagkräftige Stadtregierung zusammenstellen.
Reinhard Resch übernimmt das Amt des Bürgermeisters der 24.000-Einwohner-Gemeinde Krems von Ingeborg Rinke (ÖVP), die nach der Niederlage bei Kommunalwahlen am 7. Oktober 2012 ihren Rücktritt bekannt gab. Damit ist Resch der erste sozialdemokratische Bürgermeister in Krems seit 57 Jahren. Resch wurde 1955 in Opponitz (Bezirk Amstetten) geboren, absolvierte eine Ausbildung zum Arzt für Allgemeine Medizin und ist seit 1992 Primar am Landesklinikum Krems. Gemeinsam mit Ehefrau Dr. Erika Rausch leitet er das Ambulatorium CARDEA für Physikalische Medizin als erfolgreiches Unternehmen. (Kommunalnet).
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Glückwünsche der BI
Wir gratulieren Dr. Resch hiermit zur seiner Wahl und hoffen auf gute Zusammenarbeit.

BÜRGERMEISTERIN RINKE TRITT ZURÜCK

Rinke-Rücktritt nach Debakel: Resch ist vorne!
Überraschung / Die 5 Mandate Verlust bei der ÖVP teilen sich auf die Kleinparteien auf.
KREMS | Noch ehe das Endergebnis der Gemeinderatswahl am Sonntag feststand, verkündete Bürgermeisterin Inge Rinke um 19.04 Uhr vor laufender ORF-Kamera ihren Rücktritt. Knapp eine Stunde später stand das ganze Ausmaß des Debakels fest: Die ÖVP sackte mit einem Minus von fünf Mandaten auf einen historischen Tiefstand von 15 Sitzen ab. Die SPÖ mit Vizebürgermeister Reinhard Resch ist erstmals seit 1950 mit 16 Mandaten die stimmen- und mandatsstärkste Partei. (NÖN,8. Oktober 2012)
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Krems: SPÖ erhebt Anspruch auf Bürgermeisteramt
Nachdem die SPÖ als stimmenstärkste Partei aus der Gemeinderatswahl in Krems hervorgegangen ist, erhebt ihr Spitzenkandidat Reinhard Resch den Anspruch auf das Bürgermeisteramt. Die anderen Parteien reagieren zurückhaltend.
(noe.ORF)
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Steindl: Warum versagt Erwin Pröll seiner Vertrauten Inge Rinke jedwede Stellungnahme?
Für rasche Entscheidung gebührt Respekt
> OTS

Die Sprecher der Bürgerinitiativen "Lebenswertes Paudorf" und "Freunde und Freundinnen des Dunkesteinerwalds", Wolfgang Janisch und Walter Kosar überreichen der Landtagsabgeordneten und Bürgermeisterin von Krems das "Manifest für den Dunkelsteinerwald". Foto: Herby Loitsch / Gebührenfrei

NÖ-LABG. INGEBORG RINKE SPRICHT ALS ERSTE POLITIKERIN MIT BÜRGERINITIATIVEN ÜBER DEN STEINBRUCH PAUDORF/HÖRFARTHGRABEN UND BRINGT ÜBERRASCHUNG
Als erste Politikerin überhaupt, empfing die Landtagsabgeordnete, Ingeborg Rinke, die Bürgerinitiativen „Lebenswertes Paudorf“ und „FreundInnen des Dunkelsteinerwalds“ zu einem Gespräch. Am Ende gab es eine Überraschung: Göttweigs mutwillige Kanalblockade in Paudorf ist beendet!

Am 29. Juni 2011 lud die Landtagsabgeordnete und Bürgermeisterin von Krems, Frau Ingeborg Rinke, die Sprecher der Bürgerinitiativen „Lebendes Paudorf“ und „Freunde und Freundinnen des Dunkelsteinerwalds“, Wolfgang Janisch und Walter Kosar, zu einem ca. einstündigen Gespräch. Ziel des Gespräches war, die niederösterreichische Landespolitikerin über die Bedrohung des Dunkelsteinerwalds durch den Steinbruch Paudorf/Hörfarthgraben zu informieren.

Landesabgeordnete Rinke ist eine Frau der klaren Worte. So stellte sie gleich zu Beginn fest, dass sie ausschließlich in Ihrer Funktion, als Landtagsabgeordnete und nicht als Bürgermeisterin von Krems dieses Gespräch führe. Als Kremser Bürgermeisterin wolle sie sich nicht in die Angelegenheiten des Bürgermeisters von Paudorf einmischen. Als Landtagsabgeordnete hatte Frau Rinke allerdings offene Ohren für die Anliegen der Bürgerinitiativen und Sorgen der Menschen von Paudorf.

Die Sprecher der Bürgerinitiativen betonten, dass ihr Einsatz dem Erhalt des Kremser Naherholungsgebietes Dunkelsteinerwald gelte. Sie zeigten sich enttäuscht von der niederösterreichischen Landespolitik sowie vom bürgerfernen Verhalten der Politiker im Allgemeinen. Weder Landeshauptmann Pröll, noch Umweltministerminister Berlakovich, auch nicht der St. Pöltner Bürgermeister, Matthias Stadler, waren bisher bereit die Bürgerinitiativen persönlich zu empfangen und sich den Sorgen der Bevölkerung zu stellen.

Janisch und Kosar legten mittels Schautafeln die Position und Größe des geplanten Steinbruchs dar. Der Steinbruch läge, umschloßen von einem Natura-2000-Schutzgebiet, nur 200 Meter von den berühmten und geschützten Mammutbäumen beim Naturdenkmal Adalbertrast entfernt. Die Größe des Steinbruchs entspräche dem Innenstadtgebiet von Krems! Die Sprecher der Bürgerinitiativen berichteten ferner, dass, obwohl die Gemeinde Paudorf die Eingliederung des betroffenen Gebietes in das Natura-2000-Gebiet beansprucht und trotz der rechtzeitig eingereichten und wissenschaftlich fundierten Eingaben beider Bürgerinitiativen bei der NÖ-Landesregierung, das betroffene Waldstück vom Naturschutzgebiet ausgenommen blieb.

Es erfolgte - trotz mehrerer Interventionen - nicht einmal eine Antwort der zuständigen Beamten, Mag. Hiesberger und Mag. Tschulik. Für die Ausgliederung des betroffenen Gebietes gibt es keinerlei Gründe, denn die zu schützende Pflanzen- und Tierwelt ist im geplanten Abbaugebiet genauso vorhanden, wie im umgebenden Natura-2000-Gebiet. LAbg. Rinke wunderte sich über diese Vorgangsweise, da von der EU ein Vorschlag vorliegt, Natura-2000-Gebiete in ganz Europa anzupassen, d. h. „nicht weniger zu machen, sondern mehr!“

Frau Rinke meinte, dass nicht nur Gemeinden, sondern auch das Stift Göttweig auf seine Wirtschaftlichkeit achten müsste. Das bejahten die Vertreter der BI, bezweifelten jedoch die unternehmerische Fähigkeit der Mönche. Das Geld, das durch die Verpachtung des geplanten Steinbruchareals in die Kassen Göttweigs fließt, ist im Verhältnis zu den Gesamteinnahmen unbedeutend. Die Menschen in Paudorf wollen nicht, dass ihnen durch die wirtschaftliche Unfähigkeit der Benediktinermönche, der Boden unter den Füssen weggezogen wird.

Die BI betonten auch, dass die - ohnehin geförderten - Großgrund- und Großimmobilienbesitzer im Stift Göttweig, nicht weiter auf Kosten der Bevölkerung leben dürften. Durch den geplanten Steinbruch Paudorf/Hörfarthgraben verlören viele Grundstücke und viele – mit Mühe, Geld und Kraft – gebauten Familienhäuser ihren Wert. Kosar und Janisch: „Schließlich haben die Menschen ihre Häuser beim Wald, und nicht bei einem Steinbruch gebaut. Die Gesundheit der Menschen ist wichtiger, als eine Wirtschaftspolitik, die nur einer kleinen, privilegierten Elite dient! Die Menschen hätten Politiker gewählt, damit sie die Bevölkerung vertreten und nicht die Interessen von Wirtschaftslobbys und Großgrundbesitzern!“

Kritisiert wurde von den BI auch der undemokratische und bürgerfremde Umgang der Behörden mit der betroffenen Bevölkerung. Zum Beispiel stellte die BH Krems fest, dass es beim alten Steinbruch Meidling nicht staubt. Und das, ohne je gemessen zu haben! Der zuständige Beamte bei der BH Krems, Mag. Schalhas, bemühte sich, auf aktuellen Beweisfotos Wassersprühnebel statt Staub zu erkennen. Der Kremser Bezirkshauptmann, Dr. Nikisch, verspricht zwar jeder Anzeige nachzugehen, jedoch nach mittlerweile 130 Anzeigen hat sich nichts geändert.

LAbg. Rinke berichtete über andere Probleme im Dunkelsteinerwald, wie z. B. Robinienplantagen und über eine Kremser Bürgerinitiative, die dagegen auftritt. Es sind ihrer Meinung nach, mehrere Faktoren, die auf den Wald zugreifen, das eine ergänzt dann das andere. Wenn da ein Steinbruch ist, entsteht rundherum sogenannter „Nutzwald“, also Plantagen. Die Gefahr einer Verkarstung wäre dadurch gegeben. Sie wolle jedoch keinen Wirtschaftskampf auslösen und vertraue den bestehenden Gesetzen. Die Bürgerinitiativen zeigten weniger Vertrauen in die Gesetze und deren Handhabung und verwiesen nochmals auf die Ignorierung Ihrer Eingaben (Stellungnahmen zur Verordnung der Europaschutzgebiete/Natura 2000) im Vorjahr durch die NÖ-Behörde.

Frau Rinke betonte, dass auf der einen Seite ein konkreter Wirtschaftsfaktor – der geplante Steinbruch - vorliege (ob dieser wirtschaftlich sei, ließ sie allerdings dahingestellt), auf der anderen Seite jedoch strenge Umweltgesetze. An diese Umweltgesetze wolle sie sich auch beinhart halten. Die BI warfen ein, dass Landeshauptmann Pröll sich nicht unbedingt immer daran halte und erinnerten u. a. an Bad Deutschaltenburg (Landesausstellung) und einen Stehsatz der dortigen, staunenden Bevölkerung: “Der Pröll will, und kein Gesetz gilt mehr!“

Doch auch Erfreuliches hatten die Bürgerinitiativen zu berichten. Bei der Informationsveranstaltung, am 25. Juni, in Krems, war das Interesse der Kremser Bevölkerung am Dunkelsteinerwald derart groß, dass mehr als 600 Unterschriften gegen den Steinbruch Paudorf/Hörfarthgraben und für den Schutz des Dunkelsteinerwalds gesammelt werden konnten.

Eine Überraschung gab es am Schluss des Gespräches.
Als die BI den Machtmissbrauch Göttweigs anprangerten, z. B. die mutwillige Blockade des Kanalbaus in Paudorf, weil dieser über Göttweiger Gründe führt und mehr Geld für Göttweig bringen sollte, zeigte sich Frau Rinke als selbstbewusste und durchsetzungsfreudige Politikerin: “Dort hab ich mich eingemischt, das ist erledigt, dort bin ich die Chefin. Das weiß der Paudorfer Bürgermeister!“ und weiter “Das ist schon länger geregelt! So etwas lasse ich mir nicht gefallen. Wo ich die Chefin bin - von siebzehn Gemeinden - kommen solche G’schichterln nicht vor! Die Bürgerinitiativen waren über diese Neuigkeit hocherfreut, wurden doch die Göttweiger Mönche durch diese mutige Intervention der Landtagsabgeordneten und Kremser Bürgermeisterin, Frau Ingeborg Rinke, auf den rechtskonformen Weg zurückgeführt.

Nochmals appellierten Janisch und Kosar an die Landtagsabgeordnete Rinke, sich im NÖ-Landtag für den Schutz des Dunkelsteinerwalds und die Bedürfnisse der Bevölkerung einzusetzen. LAbg. Ingeborg Rinke versprach den Bürgerinitiativen glaubhaft, sich mit diesem Thema zu befassen und sich „die Sache ganz genau anzusehen!“. Zum Abschied überreichten die Sprecher der Bürgerinitiativen, Wolfgang Janisch und Walter Kosar, der Landtagsabgeordneten Rinke das „Manifest für den Dunkelsteinerwald“ [347 KB] und hielten diesen historischen Augenblick in einem Foto fest.

Presseinfo
> Download Pressefoto (Foto: Herby Loitsch, gebührenfrei)
> Download Presseaussendung [35 KB]
Stellungnahmen zur Verordnung der Europaschutzgebiete/Natura 2000
> BI Lebenswertes Paudorf [20 KB]
> BI Freunde und Freundinnen des Dunkelsteinerwalds [473 KB]
Schautafeln
> Natura 2000-Gebiet-Gemeinde Paudorf [658 KB]
> Geplanter Steinbruch iPaudorf/Hörfarthgraben
> Position des geplanten Steinbruchs
> Größenvergleich Steinbruch / Stadt Krems
Manifest
> Manifest für den Dunkelsteinerwald [347 KB]
Presseartikel
Steinbruchgegner bei Inge Rinke
> NÖN, 4. Juli 2011 [399 KB]


*

Konkreter Gesprächstermin mit den Bürgerinitiativen am 29. Juni 2011
Die Landtagsabgeordnete und Bürgermeisterin von Krems, Frau Ingeborg Rinke, hat auf unsere offene Einladung [273 KB] erstaunlich rasch reagiert. Nach anfänglichen Verzögerungen fand sie nun doch Zeit für ein persönliches Gespräch mit den Bürgerinitiativen "Lebenswertes Paudorf" und "FreundInnen des Dunkelsteinerwalds"
Wir freuen uns bereits auf ein gutes, ergebnisorientiertes Gespräch am 29. Juni 2011.
Themen:
Der geplante Monstersteinbruch Paudorf/Hörfarthgraben
Das dadurch bedrohte Naherholungsgebiet der Kremserinnen und Kremser
Die dadurch bedrohte Gesundheit der Bevölkerung
Der überfällige Naturschutz für den Dunkelsteinerwald
Andere Bedrohungen des Dunkelsteinerwalds
> Aktuelle Kommunikation

Kommunikation

Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Freitag, 01. Juli 2011 01:25
An: 'bgm@krems.gv.at'; '1.vbgm@krems.gv.at'; 'praesidial@krems.gv.at'
Cc: 'Walter Kosar'; 'wmjanisch@a1.net'
Betreff: Stellungnahmen zur Verordnung der Europaschutzgebiete/Natura 2000
Wichtigkeit: Hoch
Sehr geehrte Frau Landtagsabgeordnete Rinke,
wir danken nochmals für das gute Gespräch vom letzten Mittwoch und schicken Ihnen - wie vereinbart –
unsere Stellungnahmen zur Verordnung der Europaschutzgebiete/Natura 2000. Auf unsere fundierten Stellungnahmen erfolgte keinerlei Reaktion der zuständigen Beamten, Mag Tschulik und Mag. Hiesberger.
Obwohl wir von der Niederösterreichischen Landespolitik und deren Demokratieverständnis ziemlich enttäuscht sind,
hoffen wir auf Ihre aktive Unterstützung bei der Rettung des Kremser Naherholungsgebietes „Dunkelsteinerwald“ sowie bei der Verhinderung des Horrorsteinbruchs Paudorf/Hörfarthgraben.
Danke und liebe Grüße
Wolfgang Janisch
wmjanisch@a1.net
www.pfarre-paudorf.com/html/bi-paudorf.html
Walter Kosar
BI „Freunde des Dunkelsteinerwalds“
+ 43 (0) 676 301 84 59
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org
Beilagen:
> Stellungnahme BI "Lebenswertes Paudorf" [20 KB]
> Stellungnahme BI "FreundInnen des Dunkelsteinerwalds" [473 KB]

Von:
Wolfgang Janisch [mailto:wmjanisch@a1.net]
Gesendet: Dienstag, 21. Juni 2011 08:12
An: praesidial@krems.gv.at
Cc: info@dunkelsteinerwald.org
Betreff: AW: infoveranstaltung
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
wir nehmen Ihren Terminvorschlag an und freuen uns auf ein ergebnisorientiertes Gespräch.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Janisch
BI „Lebenswertes Paudorf“
+ 43 (0) 650 710 24 99
wmjanisch@a1.net
www.pfarre-paudorf.com/html/bi-paudorf.html
Walter Kosar
BI „Freunde des Dunkelsteinerwalds“
+ 43 (0) 676 301 84 59
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org

Von: praesidial@krems.gv.at [mailto:praesidial@krems.gv.at]
Gesendet: Montag, 20. Juni 2011 11:11
An: wmjanisch@a1.net
Betreff: infoveranstaltung
sehr geehrter herr janisch!
leider ist bürgermeisterin labg. ingeborg rinke am 25. juni bereits terminlich verhindert. für ein persönliches gespräch kann ich ihnen nächsten mittwoch, 29. juni 2011, um 09.15 uhr vorschlagen und ersuche um bestätigung.
mit freundlichen grüßen
Josef Edlinger
Magistrat der Stadt Krems an der Donau
Präsidialamt - Büro der Bürgermeisterin
Rathaus, 3500 Krems an der Donau
Tel: ++43 2732 801-221
Fax: ++43 2732 801-270
Homepage der Stadt: http://www.krems.at

14. Juni 2011
OFFENE EINLADUNGEN AN DIE VERANTWORTLICHEN POLITIKERINNEN
zur INFORMATIONSVERANSTALTUNG „Rettet den Dunkelsteinerwald“
> Bundesminister DI Niki Berlakovich [275 KB]
> Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll [275 KB]
> Bürgermeisterin von Krems, Frau Ingeborg Rinke [273 KB]
> Bürgermeister von St. Pölten, Mag. Matthias Stadler [275 KB]

Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Sonntag, 01. Mai 2011 01:17
An: 1.vbgm@krems.gv.at
Cc: bgm@krems.gv.at; 'Walter Kosar'
Betreff: Gesprächstermin
Wichtigkeit: Hoch
Sehr geehrte Frau Emsenhuber,
danke für Ihr neuerliches Mail.
Einerseits haben wir Respekt vor dem Engagement und dem dichten Terminplan der Bürgermeisterin von Krems, Frau Ingeborg Rinke, andererseits fordern wir den gleichen Respekt und das gleiche Engagement für die Bedürfnisse der Bevölkerung und die Anliegen der Bürgerinitiativen.
Deshalb sagen wir den geplanten Termin hiermit ab und warten, bis Frau Rinke persönlich Zeit für uns findet.
Die Themen, Steinbruch Paudorf/Hörfarthgraben, die dadurch bedrohte Gesundheit der kommenden Generationen, Naturschutz für den Dunkelsteinerwald (das Naherholungsgebiet und die grüne Lunge für die Kremser Bevölkerung) und mangelnde Bürgernähe sind zu brisant, um sie zu delegierten.
Wir ersuchen abermals um ein persönliches Gespräch mit Frau Rinke und einen baldigen Terminvorschlag.
Mit freundlichen Grüßen
Walter Kosar & Wolfgang Janisch
Bürgerinitiative “Freunde des Dunkelsteinerwalds”
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org
Bürgerinitiative „Lebenswertes Paudorf“
bi-paudorf@gmx.net
wmjanisch@a1.net

Von: 1.vbgm@krems.gv.at [mailto:1.vbgm@krems.gv.at]
Gesendet: Freitag, 29. April 2011 12:59
An: info@dunkelsteinerwald.org
Betreff: RE: Gesprächstermin
Sehr geehrter Herr Kosar,
Frau Bürgermeisterin LAbg. Rinke hat, wie in meinem mail erwähnt, Herrn Stadtrat Bmstr. Ing. Erwin Krammer beauftragt, das Gespräch in ihrer Vertretung zu führen. Die von mir genannten Terminvorschläge sind daher jene des Herrn Stadtrat, Frau Bürgermeisterin wird zu diesem Zeitpunkt nicht im Haus sein. Kann ich davon ausgehen, dass der Termin aufrecht bleibt? Bitte um kurze Bestätigung.
Mit freundlichen Grüßen
Birgit Emsenhuber
Präsidialamt
Rathaus, Obere Landstraße 4, 3500 Krems
Tel.: ++43 2732/801-216
Fax.: ++43 2732/801-90218
mailto: 1.vbgm@krems.gv.at
Homepage der Stadt: http://www.krems.gv.at

Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Freitag, 29. April 2011 12:35
An: bgm@krems.gv.at

Cc: 1.vbgm@krems.gv.at; 'Walter Kosar'
Betreff: Gesprächstermin
Wichtigkeit: Hoch
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
danke für Ihre Terminvorschläge.
Wir (voraussichtlich Wolfgang Janisch, Walter Kosar, Herbert Loitsch, Dr. Eva Maria Prodinger) gehen davon aus, dass der Termin mit Ihnen persönlich stattfindet und werden am Dienstag, dem 3. Mai 2011, um 15.00 Uhr, bei Ihnen sein.
Wir freuen uns bereits auf ein gutes Gespräch.
Mit freundlichen Grüßen
Walter Kosar & Wolfgang Janisch
Bürgerinitiative “Freunde des Dunkelsteinerwalds”
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org
Bürgerinitiative „Lebenswertes Paudorf“
bi-paudorf@gmx.net
wmjanisch@a1.net

Von: 1.vbgm@krems.gv.at [mailto:1.vbgm@krems.gv.at]
Gesendet: Mittwoch, 27. April 2011 10:25
An: info@dunkelsteinerwald.org
Betreff: RE: Ersuchen um Gesprächstermin

Sehr geehrter Herr Kosar,
Frau Bürgermeisterin LAbg. Rinke hat Ihre Anfrage um einen Gesprächstermin an Herrn Stadtrat Bmstr. Ing. Erwin Krammer mit dem Ersuchen, in ihrer Vertretung einen Termin zu vereinbaren, weitergeleitet. Terminvorschläge seitens des Herrn Stadtrat wären:
2.5., 15.00-17.00
3.5., 9.00-16.00
4.5., 9.00-16.00
5.5., 15.00-17.00
6.5., 9.00-13.00
Ich ersuche um Information, welcher Termin für Sie in Ordnung wäre. Als Ort habe ich das Rathaus Krems vorgemerkt. Wer wird an dem Gespräch teilnehmen?

Mit freundlichen Grüßen
Birgit Emsenhuber
Präsidialamt
Rathaus, Obere Landstraße 4, 3500 Krems
Tel.: ++43 2732/801-216
Fax.: ++43 2732/801-90218
mailto: 1.vbgm@krems.gv.at
Homepage der Stadt: http://www.krems.gv.at


Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Sonntag, 10. April 2011 16:37
An: bgm@krems.gv.at
Cc:
'Walter Kosar'
Betreff: Ersuchen um Gesprächstermin
Wichtigkeit: Hoch
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
möglicherweise haben Sie unser Mail vom 21. März 2011 nicht erhalten,
deshalb schicken wir es nochmals und hoffen diesmal auf Antwort und einen baldigen Gesprächstermin.
Mit besten Grüßen
Walter Kosar
Bürgerinitiative
„Freunde des Dunkelsteinerwalds”
Wolfgang Janisch
Bürgerinitiative
„Lebenswertes Paudorf“
PS.:
Im Attachment finden Sie nochmals eine Kopie vom „Manifest für den Dunkelsteinerwald“ [347 KB] .
Das Original wollen wir Ihnen gerne persönlich überreichen.

Pressereaktionen
> KURIER, 26.3.2011 [117 KB]

Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Montag, 21. März 2011 21:23
An: bgm@krems.gv.at
Cc:
'Walter Kosar'
Betreff: Offenes Mail am Tag des Waldes an Bürgermeisterin Ingeborg Rinke / Retten Sie den Dunkelsteinerwald im Jahr des Waldes / Bitte um einen Gesprächstermin
Wichtigkeit: Hoch
21. März 2011, Tag des Waldes
Offenes Mail an die Bürgermeisterin von Krems, Frau Ingeborg Rinke, LAbg.
Bitte um einen Gesprächstermin
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin!

Heute, am Tag des Waldes im Jahr des Waldes 2011, wenden wir uns mit einem – für Krems sehr wichtigen - Anliegen an Sie und hoffen auf Ihr Verständnis.
Wir wollen den Dunkelsteinerwald, die „grüne Lunge von Krems und St. Pölten“, erhalten, den geplanten Riesensteinbruch Paudorf/Hörfarthgraben verhindern, und den dort lebenden Menschen, Tieren und Pflanzen weitere 100 Jahre Dreck und Lärm ersparen.

Bitte helfen Sie uns dabei: Arbeiten wir gemeinsam daran, den Dunkelsteinerwald unter Naturschutz zu stellen!
Unsere Kinder und Kindeskinder werden es Ihnen danken.

Wir ersuchen Sie um einen baldigen Gesprächstermin!

Mit besten Grüßen
Walter Kosar
Bürgerinitiative
„Freunde des Dunkelsteinerwalds”

Wolfgang Janisch
Bürgerinitiative
„Lebenswertes Paudorf“
PS.:
Im Attachment finden Sie eine Kopie vom „Manifest für den Dunkelsteinerwald“ [347 KB] .
Das Original wollen wir Ihnen gerne persönlich überreichen.

Info

http://www.krems.gv.at/system/web/person.aspx?menuonr=219044444&detailonr=219129096