Wetzlarn

"Initiative Religion ist Privatsache" trauert um Obmann Prof. Heinz Oberhummer
Wien (OTS) - Tief erschüttert ist die „Initiative Religion ist Privatsache“ vom Tod ihres Obmanns Prof. Heinz Oberhummer. „Mit dem Tod Heinz Oberhummers verlor Österreich nicht nur einen seiner prominentesten Wissenschaftler sondern auch einen kompromisslosen Aufklärer. In Erinnerung wird aber insbesondere Heinz Oberhummers Lebensfreude und selbstlose Hilfsbereitschaft bleiben. Unser Beileid gilt in dieser Stunde seiner liebenden Familie und den unzähligen Freunden, die Heinz Oberhummer mit Witz, Charme und vor allem einer beispiellosen Menschlichkeit erwerben konnte. Heinz Oberhummer wird uns für immer fehlen, seinen Weg werden wir aber nach Kräften fortsetzen“ so Initiative-Sprecher Eytan Reif.
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NEIN zu Tierfabriken im Dunkelsteinerwald

ETAPPENSIEG IM KAMPF GEGEN KÜKENMASTHANGAR
Großbauer baute Kükenmasthangar doch nicht vor der Nase seiner Nachbarn
Nach heftigen Protesten baute der "Kaiser von Wetzlarn", der Großbauer Josef Rennhofer seinen Kükenmasthangar im idyllischen Wetzlarn nun doch nicht vor der Nase seiner Nachbarn, sondern hinter seinem Hofkomplex. Das ist ein Erfolg mit einem Wermutstropfen. Denn Massentierhaltung und Tierfabriken sind und bleiben eine bestialische Tierqälerei und unverantwortliche Umweltverschmutzung. Sie sind eine Beleidigung des Bauernstands und stellen eine ethisch nicht vertretbare Form der Nutztierhaltung dar.

Nitratgehalt des Trinkwassers bereits jetzt über dem zulässigen Grenzwert
Wetzlarn im Dunkelsteinerwald ist zu schade für Tierfabriken sowie die Klärschlamm-Kompostieranlage des "Bauern" Rennhofer. Der Nitratgehalt des Trinkwassers liegt bereits jetzt über dem zulässigen Grenzwert. Solange die Behörden in Österreich dies zulassen und die EU solche Pseudobauern fördert wird unser Kampf weitergehen.

Schwerverkehr im Dunkelsteinerwald
Die Einwohner von Wölbling, besonders jene, die an den Zufahrtsstraßen nach Wetzlarn wohnen, leiden jetzt schon unter dem Lärm der "rasenden" LKWs und riesigen Traktoren, die seit Fertigstellung der Klärschlamm-Kompostieranlage durch den stillen Dunkelsteinerwald donnern. Der Schwerverkehr wird durch den Kükenmastbetrieb nicht weniger und die schmale, öffentliche Straße durch den Dunkesteinerwald, wird - auf Steuerkosten (!) - öfter saniert werden.

Bäuerliche Landwirtschaft ja, industrielle Massenproduktion nein
Anlässlich der Parlamentarischen Enquete zur Gemeinsamen Agrarpolitik nach 2013, betonte Landwirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich am 30. Mai 2011: "Ich setze mich mit Nachdruck dafür ein, diesen bäuerlich-nachhaltigen Weg weiterzuführen. Denn weder Österreichs Bäuerinnen und Bauern noch die KonsumentInnen wollen eine industrielle Massenproduktion" (OTS0191 2011-05-23/14:44) Wir nehmen Landwirtschaftsminister Berlakovich beim Wort und unterstützen ihn dabei, denn Agrarindustrie, besonders in Waldgebieten ist nicht zu rechtfertigen! Dass Tierfabriken und Klärschlamm-Kompostieranlagen mitten im Dunkelsteinerwald überhaupt eine behördliche Genehmigung erhalten bzw. ohne UVP möglich sind, ist nicht nachvollziehbar und bedarf einer genauen Überprüfung. Der Dunkelsteinerwald ist kein Industriegebiet, sondern das Naherholungsgebiet von Krems, St. Pölten und Wien. Das Naturjuwel Dunkelsteinerwald muss endlich unter Schutz gestellt werden! Verantwortungslose Profiteure müssen gestoppt und weitere Zerstörungen verhindert werden!

Kaufen Sie keine "Hendln" aus Kükenmastbetrieben
Hinterfragen Sie bei Ihrem Einkauf im Supermarkt die Herkunft der "Hühner". Kaufen Sie kein Fleisch der Agrarindustrie, kein Fleisch genetisch aufgeblähter, totkranker und gequälter Hühnerbabies. Stoppen Sie durch Ihren Konsumverzicht diesen Albtraum. Es gibt auch Hendln aus naturnaher und nachhaltiger Landwirtschaft!

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Jagdgesellschaftsaufnahme der Familie Rennhofer
Laut dem Amtsblatt der Bezirkshauptmannschaft St. Pölten, Nr 1/2013, wurde der Großbauer Josef Rennhofer und dessen Söhne Stefan und Lukas im Jänner 2013 in die Jagdgesellschaft Ambach aufgenommen.

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NEIN ZUR GEPLANTEN TIERFABRIK IN WETZLARN
Großbauer will im Dunkelsteinerwald eine riesige Hühnermastanlage bauen!

Im kleinen, idyllischen Weiler Wetzlarn, in der niederösterreichischen Marktgemeinde Wölbling, tief im mystischen Dunkelsteinerwald, ist nichts mehr mystisch und nichts mehr so, wie es einmal war. Auf einer grünen Wiese, gleich neben hübschen, alten Bauernhäusern, soll - offenbar ohne Betriebskonzept, ohne UVP und ohne Rücksicht auf Mensch, Tier und Umwelt - eine riesige Hühnermasthalle entstehen. Eine "Tierfabrik im Wald" für vorerst 32.000 Küken, die bis zur ihrer Schlachtreife im Alter von nur fünf Wochen, ihr kurzes und erbärmliches Leben fristen müssen. Nach Angaben des Großbauers soll das nur der erste Abschnitt einer riesigen Tierfabrik sein. Abgesehen davon, dass solche Fleischerzeugungsmethoden ethisch nicht zu tolerieren sind und abgesehen davon, dass industrielle Massenproduktion von Mastküken nichts im Erholungsgebiet Dunkelsteinerwald verloren hat, weiß auch niemand, was mit dem giftigen, ammoniakreichen Hühnerkot passieren soll.

Ammoniak-Emissionen / Weitere Grundwasserbelastung
Der Hangar mit den Ausmaßen von 105x23x7 Metern soll - lt. Aussagen des Betreibers nur zum Trotz - unmittelbar neben dem Alpakahof Wetzlarn errichtet werden. Während in Deutschland solche Tierfabriken, wegen der großen Ammoniakemission einen Mindestabstand von 800 Metern zum Wald und 250 Metern zum nächsten Wohnobjekt aufweisen müssen, ist das in Österreich (noch) nicht geregelt.

Klärschlamm-Kompostieranlage stinkt zum Himmel
Der zukünftige Betreiber der geplanten Kükenmast, der streitbare und trotzige Großbauer, Jäger und Tierfabrikant in spe, Josef Rennhofer - Eingeweihte sprechen vom "Kaiser von Wetzlarn" -, betreibt auch eine lukrative Kompostieranlage kurz vor Wetzlarn. Dort wird Klärschlamm aus ganz Österreich angeliefert und zu Dünger weiterverarbeitet. Der Gestank dieser Anlage ist nicht zu überriechen und auch die Anlage vor der Ortseinfahrt nicht zu übersehen. Die Bevölkerung leidet unter diesem bestialischen Gestank, besonders dann, wenn der Wind weht und der Kompost auf den Feldern der Umgebung aufgetragen wird. In Tirol und Salzburg ist die Ausbringung von Klärschlamm bereits verboten, während sie im übrigen Österreich eingeschränkt möglich ist. In der Schweiz ist die Ausbringung von Klärschlamm seit dem 1. Oktober 2006 vollkommen verboten. Die Nitratwerte im Grundwasser sind in Wetzlarn bereits stark erhöht, Kinder bis zu 6 Monaten sollten das Wasser, wegen der erhöhten Nitratwerte, nicht trinken.

Wörtlicher Auszug aus dem Gutachten der Trinkwasseruntersuchung
vom 28.01.2009 der Firma NUA-Umweltanalytik GmbH: „Auf Grund der vorliegenden Befunde entsprach das Wasser nicht den Anforderungen der Trinkwasserverordnung (304.Verordnung/2001 in der geltenden Fassung). Die ungünstige Beurteilung ergibt sich aus dem Nitratgehalt des Wassers der über dem zulässigen Grenzwert der zitierten Verordnung liegt. Das Wasser ist zur Bereitung von Säuglingsnahrung im ersten Lebensjahr wegen des Nitratgehaltes nicht geeignet. In bakteriologischer Hinsicht war das Wasser nicht verunreinigt. Eine Besserung des Nitratgehaltes im Wasser ist nur durch Einschränkung der Düngergaben im Einzugsgebiet oder einer technischen Aufbereitungsanlage möglich.“

Schwerverkehr im Dunkelsteinerwald

Die Einwohner von Wölbling, besonders jene, die an den Zufahrtsstraßen nach Wetzlarn wohnen, leiden jetzt schon unter dem Lärm der "rasenden" LKWs und riesigen Traktoren, die seit Fertigstellung der Klärschlamm-Kompostieranlage durch den stillen Dunkelsteinerwald donnern. Der Schwerverkehr würde sich durch den großen Kükenmastbetrieb dramatisch steigern und die schmale, öffentliche Straße durch den Dunkesteinerwald, müsste - auf Steuerkosten (!) - noch öfter saniert werden.

Bäuerliche Landwirtschaft ja, industrielle Massenproduktion nein
Anlässlich der Parlamentarischen Enquete zur Gemeinsamen Agrarpolitik nach 2013, betonte Landwirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich am 30. Mai 2011: "Ich setze mich mit Nachdruck dafür ein, diesen bäuerlich-nachhaltigen Weg weiterzuführen. Denn weder Österreichs Bäuerinnen und Bauern noch die KonsumentInnen wollen eine industrielle Massenproduktion" (OTS0191 2011-05-23/14:44)

Wir nehmen Landwirtschaftsminister Berlakovich beim Wort und unterstützen ihn dabei, denn Agrarindustrie, besonders in Waldgebieten ist nicht zu rechtfertigen! Dass Tierfabriken und Klärschlamm-Kompostieranlagen mitten im Dunkelsteinerwald überhaupt eine behördliche Genehmigung erhalten bzw. ohne UVP möglich sind, ist nicht nachvollziehbar und bedarf einer genauen Überprüfung. Der Dunkelsteinerwald ist kein Industriegebiet, sondern das Naherholungsgebiet von Krems, St. Pölten und Wien. Das Naturjuwel Dunkelsteinerwald muss endlich unter Schutz gestellt werden! Verantwortungslose Profiteure müssen gestoppt und weitere Zerstörungen verhindert werden!

Wir unterstützen nachhaltige, naturnahe Landwirtschaft
Wir sind keine Gegner der Landwirtschaft, sondern unterstützen Bauern und Bäuerinnen, die eine nachhaltige, naturnahe Landwirtschaft betreiben wollen. Massentierhaltung ist keine Landwirtschaft, sondern ein brutaler Industriezweig. Massentierhaltung fördert Krankheiten bei Mensch und Tier.

Massentierhaltung hat keine Zukunft!
Die Küken aus einem Mastbetrieb sind im schlachtreifen Alter von nur 35 Tagen doppelt so groß wie ihre Vorfahren. Sie können deshalb ihr monströses Gewicht mit ihren Beinen, ihrem Skelett und ihren Bändern kaum halten und sterben oft an verfrühten Alterskrankheiten (Verkalkung, hoher Blutdruck) sowie an Herzversagen (Aortenriss). Das erreicht man durch Hochleistungsfutter mit Antibiotikazusatz oder anderen Substanzen. Verluste durch Todesfälle in Höhe von 4% gelten als normal und sind Bestandteil der Kalkulation. Meist sind die Todesfälle, z. B. durch Sommerhitze, noch viel höher. Es sind leider viele Kadaver, die die Mäster täglich einsammeln müssen.

EU-Richtlinien / NÖ-Richtlinien
Wurde die EU-Richtlinie [53 KB] zum Schutz der Umwelt - insbesondere der Böden - bei Verwendung von Klärschlamm in NÖ in Form des Bodenschutzgesetzes und der Klärschlammverordnung wirklich berücksichtigt? Dabei müssten sowohl für den aufgebrachten Klärschlamm genaue Überprüfungen, bis hin zum Unbedenklichkeitszeugnis, erfolgen, wie auch für die Böden, auf die der Klärschlamm aufgebracht wird. Diese Aufbringung darf nur auf geeignete Böden (genaueste vorherige Prüfung jeder Fläche), nur auf bestimmte Kulturen und nur in bestimmter Menge pro Fläche und Jahr aufgebracht werden. Dabei wird die die Bewertung der Bodeneignungsklasse auch im Hinblick auf die Grundwassergefährdung vorgenommen (siehe NÖ Klärschlammverordnung [199 KB] ). Auf jeden Fall muss die zuständige Bezirksverwaltungsbehörde in Krems auf die erhöhten Nitratwerte im Trinkwasser reagieren. Laut Gutachten aus 2009 wurden bereits erhöhte Werte festgestellt.

Niederösterreich ist bei Erlassung von Geruchszahlen säumig
Die Gestanksbelästigung, die von der Klärschlamm-Kompostieranlage ausgeht, ist problematisch, da die NÖ Landesregierung die schon längst ausstehende Erlassung einer Geruchszahl in Form einer Verordnung, wie im NÖ Raumordnungsgesetz verlangt wird, noch immer nicht vorgenommen hat. Ohne Geruchszahl gibt es keine Handhabe, weil keine Richtwerte.

Kaufen Sie keine "Hendln" aus Kükenmastbetrieben
Hinterfragen Sie bei Ihrem Einkauf im Supermarkt die Herkunft der "Hühner". Kaufen Sie kein Fleisch der Agrarindustrie, kein Fleisch genetisch aufgeblähter, totkranker und gequälter Hühnerbabies. Stoppen Sie durch Ihren Konsumverzicht diesen Albtraum. Es gibt auch Hendln aus naturnaher und nachhaltiger Landwirtschaft!

Landwirtschaftsminister Berlakovich
Bäuerlich-nachhaltige Landwirtschaft ja, Agrarindustrie nein

Anlässlich der Parlamentarischen Enquete zur Gemeinsamen Agrarpolitik nach 2013
> OTS0191 2011-05-23/14:44

Der Dunkelsteinerwald ist kein Industriegebiet
,
sondern das Naherholungsgebiet von einhundertausend NiederösterreicherInnen.

Bitte unterstützen Sie uns
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Flugblatt
> Postwurfsendung [540 KB]

Presseinformation
> Presseinformation vom 18. Mai 2011 [46 KB]
> Presseinformation Informationsveranstaltung „Rettet den Dunkelsteinerwald“ [39 KB]

Pressefotos
> Wiese für die geplante Tierfabrik in Wetzlarn
> Bauplan der geplanten Tierfabrik
> Kompostieranlage vor Wetzlarn
> Klärschlamm-Komposthaufen im Wetzlarner Wald

Fotos aus einem österr. Mastkükenzuchtbetrieb (© Robin Hood)
> Mastkükenhangar
> Mastküken
> Tote Mastküken in Abfallkübel 1
> Tote Mastküken in Abfallkübel 2
> Verendetes Mastküken
> Verendetes Mastküken unter Lebenden
> Mastküken mit Scherenbeinen

Aktuelle Presseberichte
>
Pressespiegel

INFOS
Wölbling in NÖ
> http://www.woelbling.at/
Alpakahof Wetzlarn
> http://www.alpaka-hof.at/
Vorsicht Qualzucht
> Tierschutz in der Landwirtschaft
Videos zur Hühnermast
> Tierquälerei Hühnermast
Download
>
Offenes Mail an zuständige PolitikerInnen [38 KB]
Wanderweg beim Naherholungsgebiet Wetzlarn im Dunkelsteinerwald
> http://www.tiscover.com/at/guide/5,de,SCH1/objectId,SPF693029at/intern.html
EU-Gesetzgebung
>
Verwendung von Klärschlamm in der Landwirtschaft

OFFENE EINLADUNGEN AN DIE VERANTWORTLICHEN POLITIKERINNEN
zur INFORMATIONSVERANSTALTUNG „Rettet den Dunkelsteinerwald“
am 25. Juni 2011, in Krems, Täglicher Markt
> Bundesminister DI Niki Berlakovich [275 KB]
> Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll [275 KB]
> Bürgermeisterin von Krems, Frau Ingeborg Rinke [273 KB]
> Bürgermeister von St. Pölten, Mag. Matthias Stadler [275 KB]
Die Bürgerinitiativen „Lebenswertes Paudorf“ und „Freunde und Freundinnen des Dunkelsteinerwalds“ veranstalten am 25. Juni 2011 in Krems, am „Täglichen Markt“, in der Zeit von 8.00 – 14.00 Uhr, eine Bürgerinformation. Ziel der Veranstaltung in den Kremser Fußgängerzone ist es, die Kremser Bevölkerung über die tatsächlichen Auswirkungen des geplanten Riesensteinbruches vor ihrer Haustüre sowie über andere Bedrohungen des Dunkelsteinerwalds (z.B. eine geplante Kükenmast sowie eine bestehende Klärschlamm-Kompostieranlage in Wetzlarn) zu informieren. Der Informationsstand ist mit Schautafeln, Informationsblättern und Unterschriftenlisten ausgestattet. Weiters werden Flugzettel verteilt und damit auf die generationenübergreifende Gefährdung des Kremser Naherholungsgebietes Dunkelsteinerwald aufmerksam gemacht.
Informationsveranstaltung:
"Rettet den Dunkelsteinerwald"
Datum: Samstag, 25. Juni 2011, 09.00h - 14.00h
Ort/Anfahrtsplan:
> Krems, Täglicher Markt
Presseaussendung:
> Update vom 14. Juni 2011 [36 KB]

BÜRGERMEISTERIN VON KREMS
Persönlicher Gesprächstermin mit Bürgerinitiativen am 29. Juni 2011
Die Landtagsabgeordnete und Bürgermeisterin von Krems, Frau Ingeborg Rinke, hat auf unsere offene Einladung rasch reagiert. Nach einigen Verzögerungen fand sie nun doch Zeit für persönliche Gespräche mit den Bürgerinitiativen über die Zukunft des Dunkelsteinerwalds.
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LHstv. Leitner > Naturschutz für Dunkelsteinerwald

Ex-Landeshauptmann-Stellvertreter, Dr. Sepp Leitner, bei der Demo gegen den Steinbruch Paudorf/Hörfarthgraben, am 7. Oktober 2010

7. Okt. 2010, NÖ Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Sepp Leitner sagt NEIN zum Steinbruchprojekt in Paudorf und JA zu einem "Naturschutzgebiet Dunkelsteinerwald"
"Die SPÖ im Land tritt weiterhin für eine Abkehr von dem Projekt ein - zu massiv sind die Eingriffe in ein schützenswertes Landschaftsgebiet und die drohende Beeinträchtigung der Lebensqualität in Paudorf ist durch nichts zu rechtfertigen. Für viele Menschen würde in Paudorf eine Welt zusammenbrechen wenn dieses Projekt umgesetzt wird. Eine Einkesselung von Wohnhäusern zwischen Steinbrüchen und Förderbändern quer über den Ort würden die Lebensqualität massiv beeinträchtigen - denn schon jetzt haben die Paudorfer und Paudorferinnen durch den Staub des bestehenden Steinbruchs und den LKW-Verkehr große Belastungen zu ertragen. Den Vorstoß, den Dunkelsteinerwald, oder zumindest Teile des Gebiets, in ein Naturschutzgebiet umzuwidmen, kann ich ebenso nur unterstützen."
LHstv. Dr. Sepp Leitner

 

PROTESTE VOR STIFT GÖTTWEIG