SPÖ NÖ

Ex-Landeshauptmann-Stellvertreter, Dr. Sepp Leitner, bei der Demo gegen den Steinbruch Paudorf/Hörfarthgraben, am 7. Oktober 2010

7. Okt. 2010, NÖ Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Sepp Leitner sagt NEIN zum Steinbruchprojekt in Paudorf und JA zu einem "Naturschutzgebiet Dunkelsteinerwald"
"Die SPÖ im Land tritt weiterhin für eine Abkehr von dem Projekt ein - zu massiv sind die Eingriffe in ein schützenswertes Landschaftsgebiet und die drohende Beeinträchtigung der Lebensqualität in Paudorf ist durch nichts zu rechtfertigen. Für viele Menschen würde in Paudorf eine Welt zusammenbrechen wenn dieses Projekt umgesetzt wird. Eine Einkesselung von Wohnhäusern zwischen Steinbrüchen und Förderbändern quer über den Ort würden die Lebensqualität massiv beeinträchtigen - denn schon jetzt haben die Paudorfer und Paudorferinnen durch den Staub des bestehenden Steinbruchs und den LKW-Verkehr große Belastungen zu ertragen. Den Vorstoß, den Dunkelsteinerwald, oder zumindest Teile des Gebiets, in ein Naturschutzgebiet umzuwidmen, kann ich ebenso nur unterstützen."
LHstv. Dr. Sepp Leitner

Aktuell

BH Krems ignoriert weiterhin Messwerte des Sachverständigen
und gefährdet somit Gesundheit der Anrainer. Offensichtlich hat es die BH Krems bisher unterlassen, die Problematik über die Belastung von Schwermetallen von Chrom und Nickel Gedanken zu machen bzw. ein Gutachten einzuholen, was nur über Urgenz eines Anrainers (W. Janisch) veranlasst wurde.
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Preiner: Österreichs Waldfläche muss zum Wohle der Bevölkerung und der Umwelt erhalten bleiben
Lebensraum für Tiere und Pflanzen muss auch künftig geschützt werden
Wien (OTS/SK) - Erfreut zeigt sich SPÖ-Landwirtschaftssprecher Erwin Preiner über die Tatsache, dass die vom VP-Landwirtschaftsminister geplanten Änderungen im Forstgesetz nicht kommen. Die Anhebung der Untergrenze für bewilligungspflichtige Rodungen hätte eine Verarmung der Landschaft und einen Verlust von Fauna und Flora zur Folge gehabt. Darüber hinaus hätte es bedeutet, dass Flächen von weniger als 5.000 qm für die Bevölkerung hätten gesperrt werden können.
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Naturschutz muss zentraler Bestandteil bei Agrarförderungen sein
SPÖ-Europaabgeordnete kritisiert geplante Mittelkürzungen in Österreich
Wien (OTS/SK) - "Für die Ausarbeitung der Agrarförderpläne von 2014 bis 2020 muss der Naturschutz als zentraler Bestandteil Berücksichtigung finden. Die Förderungen sollen der Landwirtschaft und der ländlichen Entwicklung zukommen und einen europäischen Mehrwert schaffen. An diesen Zielsetzungen soll sich Österreich orientieren", sagt SPÖ-Europaabgeordnete Karin Kadenbach, Mitglied im Ausschuss für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, am Freitag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst.
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